Alles nimmt ein Ende…

… und so ist nun für Romy und Inga die Zeit im Projekt zu Ende. Auch Kathis Zeit hier ist mit den verbleibenden vier Wochen schon absehbar. Das Geld ist verteilt, die Wünsche sind wahr geworden und wir können auf eine tolle Zeit zurückblicken.

Es ist unglaublich wie schnell acht Wochen vergehen können und fast noch unglaublicher ist es, wie viel wir in dieser Zeit mit Hilfe der zahlreichen Spenden bewegen konnten!

Dank eurer Unterstützung werden die Kinder wohl nie ihre erste Begegnung mit einem lebendigen Affen vergessen. Sie werden hoffentlich noch lange Spaß daran haben ihren Kindergarten morgens zu sehen, der jetzt in bunten Farben strahlt. Eine neue Schaukel und die Sachspenden, wie zum Beispiel Windeln und Feuchttüchern, werden den Alltag der Kinder und Kindergärtnerinnen hoffentlich abwechslungsreicher werden lassen und erleichtern. Und auch unser Ausflug in das Aquarium wird wohl ebenso lange in den Köpfen der Kinder bleiben. Gemeinsam hatten wir einen ereignisreichen Tag in Kapstadt… Wer weiß, wann die Kinder das nächste Mal die Möglichkeit bekommen werden, so etwas zu erleben…

Und auch im Alltag veränderte sich einiges. Das konnten wir in den letzten Wochen immer häufiger feststellen. Durch ständige Bemühungen verlief der Vormittag in den letzten Wochen nun viel geregelter und ruhiger ab, was sich natürlich deutlich in dem Verhalten der Kinder widerspiegelt. Händewaschen ist kein Fremdwort mehr und durch die Aufteilung in zwei Gruppen, hat jedes Kind genug Platz und Ruhe zum Essen.

Das alles haben natürlich auch die Kindergärtnerinnen zu schätzen gelernt und werden unsere Ansätze weiter verfolgen – zumindest hoffen wir das. Man merke: Die Förderung und Forderung der Kinder, die wir durch neue Spielsachen, eine neue Schaukel etc. schaffen konnten, führte zu einer Verwandlung einiger Kinder. Dies hatte so dann einen enormen Einfluss auf den neuen Alltag.

Wie dankbar und stolz alle Kinder und Erzieher auf ihr „neues“ Step by Step sind, konnten wir während unseres letzten Arbeitstages deutlich spüren. Es herrschte eine ganz neue, ungewohnte Atmosphäre, die uns und vor allem auch die Kinder, zum Strahlen brachte. Es wurde getanzt, gesungen und geschaukelt was das Zeug hält! Geschaukelt wurde nun übrigens im eigenen Garten, denn noch in den letzten Tagen konnten wir eine Schaukel für die Kids organisieren und aufstellen.

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Genauso tolle Erfahrungen wird hoffentlich auch Kathi an ihrem letztem Arbeitstag machen können. Aber nicht nur unsere zwei Projekte konnten von euren Geldern profitieren, sondern ebenfalls einige andere Projekt unserer Mitreisenden.

Auf eine „Wunschliste“ konnte jeder Kindergarten einen Herzenswunsch schreiben, der dann von den Spendengeldern finanziert wurde. Was dabei genau herauskam könnt ihr in den vorherigen Blockeinträgen gerne nachlesen.

Ohne eure finanzielle Unterstützung hätten weder Romy und Inga, noch Kathi so etwas erleben können. Ihr habt uns die Möglichkeit zu etwas Großem gegeben, was wir so schnell nicht vergessen werden – denn nicht jeder hat diese Chance, nicht jeder kann sie so nutzen, wie wir. Deswegen möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei all den Unterstützern und Spendern bedanken!

Ein großer Dank geht an Constantin Schmidt, Frank Helbert, Wilhelm Hoppe, Robert und Andrea Schubert, Birgit Roxer, Familie Afflerbach, Susanne und Wolfgang und Barbara Bruhn, Torsten Kessing, Doris Edelmeier, Freunde und Verwandte von Yannic Grobe, Klaus und Birgit Heinrich, Carla Schubert, Dieter und Renate Machmerth, Christian Franz Krahl, Matthias und Barbara Geilich, Jürgen Tran, Familie Oberwalder, Monie und Thorsten und Nicola Geilich, Jochen Fritz, Fabian Huber, Familie Rhodius, Peter Koller, Maxi Schubert, Brun Suresch, Viviane Mayda stellvertretend für ihren Abijahrgang, Familie Perizonius, Maria-Elisabeth Schäfer, Familie Lorenz, Maximilian Klarmann, Familie Nahlik, Ingrid Gruber, Nadja Faller, Helmut Looschen, Judith Entzeroth, Familie Jahn-Polikeit, Laureen Maiwald und den Verwandten und Freunden von Barbara Koller.

Insgesamt sind knapp 3.000 Euro zusammengekommen, die wir für unsere Herzensangelegenheit einsetzen können. Eine unglaubliche Summe!

Mit gemischten Gefühlen verabschiedeten wir uns vergangenen Donnerstag von Step by Step, wobei im Moment des Abschiedes der Stolz und die Zufriedenheit überwog, denn wir haben viel getan, haben einiges ermöglicht und können Thobela, Portia, Nancy, Gogo und die Kinder nun mit einem guten Gefühl hinter uns lassen. Denn von Anfang an war klar: Alles nimmt ein Ende.

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Für die Neugierigen unter uns: Wer wissen möchte wo genau das ganze Geld hingeflossen ist, der kann gerne eine detaillierte Finanzübersicht zugesendet bekommen. Meldet euch einfach bei uns!

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